Inhaltsverzeichnis
Programmiertechnische Grundlagen
Anhand des Programm „Zahlenauswertung“
- Variablenbekanntgabe am Anfang des Programms (Deklaration)
- Zählervariablen sind anfangs auf einem Anfangswert zu setzen
- Summenvariablen sind anfangs auf 0 zu setzen
- Benutzereingaben sind mit Benutzerführungshinweisen zu realisieren. Diese sind auf Fehler zu prüfen (z.B.: Try-Catch)
- Sollen kleinste und / oder größte Werte ermittelt werden, ist die erste Eingabe in diese „Vergleichvariablen“ zu kopieren
- Schema der sequenziellen Datenverarbeitung
- Lesen des ersten Datenbestandes
- Verarbeitungsschleife (solange Daten vorhanden)
- Verarbeitung
- nächsten Datenbestand
- Ermittlung des kleinsten Wertes
- Vergleich der jeweiligen Eingabe mit der „Vergleichsvariable für Minimum“
- Ermittlung des kleinsten Wertes
- Vergleich der jeweiligen Eingabe mit der „Vergleichsvariable für Maximum“
- Zählerverwaltung
- Addieren bzw. subtrahieren und speichern des Zählschrittes in die Zählervariable: anzahl=anzahl+wert
- Summenbildung
- Addieren bzw. subtrahieren und speichern des Wertes in die Summenvariable: summe=summe+wert
- Letzte Aktion im Schleifenrumpf: Lesen des nächsten Datenbestandes!!!
- eine mögliche Division durch 0 abfangen
- Durchschnit = summe / anzahl
- Wenn Divisorinhalt = 0, dann Ausgabe einer Fehlermeldung und Programmende
- Ausgabe der Ergebnisse
Namespaces (Namensräume)
Zusammenführung von Deklarationen und Diagrammen für den gleichen Zweck.
System: grundlegende Eigenschaften und Funktionen (z.B. Konsole)
z.B.: System.IO = Eigenschaften und Funktionen von Massenspeichern (Dateien auf Festplatten)
Klassen: (class)
Zusammenfassung von Attribute und Methoden zu den Attributen
- Attribut: Eigenschaften (Variablen, Konstanten)
- Anwendung: Methode
- Methode: Programm, dass die Attribute verarbeitet
z.B.:
- Attribute: Auto, Farbe, Motor, Reifen
- Methoden: Audi, Silbergrau, 100 PS → Zusammenbau
- Klassen: Fast logische Methoden zu logischen Einheiten zusammen
- Namensräume:Fasst Klassen zu logischen Einheiten zusammen
Deklaration:
Namespace <name> { … Klassen … }
Attribute:
z.B.: int i;
… Programme …
z.B.:
public void Summe() { … Anweisungen … }
Beispiel:
namespace Schule { class Klasse { Schueler s; Lehrer l; private void Unterricht() { … Anweisungen … } } }
Objekt deklarieren
Objekt: Kann von jedem beliebigen Typ sein (z.B. Integer, Grafisches GUI-Element (Button), Filestream)
1. Teil:
Deklaration von Objektname und Objektstruktur
int i; // Integer-Wert mit Name „i“
Objektname: i Objektstruktur: ganzzahliger Wert
Anlage im HEAP-Speicher
2. Teil
Wertzuweisung
i = 0;
Wert steht im STEAK-Speicher (Stabel)
Teil 1 und 2 in einem Schritt:
int i = 0;
oder
int i; i = 0;
Beispiel 2:
string [] Text; Text = {„1“, „2“, „3“, „3“, …}
Beispiel 3:
for (int i = 0; i < 10; i = i + 1) { … }
Beispiel 4:
Filestream Fs = new Filestream(<Pfad>);
oder
Filestream Fs = new Filestream(@”c:\Temp\Beispiel.txt”);
Objekt wird über die Ausgaben Namensraum.Klasse.Methode bzw. Namensraum.Klasse.Attribut angesprochen. (Ausgabe der Hierarchieebenen getrennt durch einen Punkt) → vgl. Fall-qualified-Name (FQN)