Nachdem ich gestern mal in ein weiteres neues Podcast-Project des Herrn Pritlove mit dem Thema Netbooks hinein gehört habe, ist mir folgende Überlegung durch den Kopf gegangen.
Währe nämlich dieser ganze Hype um die Dinger wie er derzeit stattfindet schon vor gut zwei Jahren gewesen, ich hätte ich mir mit höchster Wahrscheinlichkeit so ein Teil gekauft. Mein Favorit währe von den jetzt aktuellen Geräten das von Lenovo gewesen, da es direkt mit einem vorinstalliertem Linux und einer Festplatte vertrieben wird. Gut – ein Suse Linux Enterprise ist jetzt nicht das, was man als ein Linux nennen und benutzen möchte. Aber es zeigt, das man – wie jüngst jemand in meiner Selbsthilfegruppe berichtet hatte – auf dem Teil so ziemlich stressfrei ein Debian-Derivat darauf installieren kann und alles funktioniert.
Doch wie so oft im Leben kommt es ja meistens ja immer anders und bekanntlich selten wie man denkt. Da es schlicht und ergreifend zu dieser Zeit diesen Markt noch nicht gegeben hat, habe ich mich also bei einem mobilen Computer nur für einen Laptop entscheiden können. Das dies eine gute Entscheidung wahr und ist, wird immer erst dann einem klar, wenn man für irgendwelche Desktopanwendungen nichts anderes zur Verfügung hat und auch in Frage kommt. Sei es irgendwelchen Scheisse im Browser eingeben, längere Texte tippen oder irgendwas im Bereich Unterhaltung und Audiobearbeitung. Obwohl ich bei mir zu Hause noch die Möglichkeit habe, einen 19″ Bildschirm an zu schliessen, finde ich das Display des MacBook mit 13,3″ Bilddiagonale schon extrem Grenzwertig. Und obwohl ich schon relativ kleine Hände habe, wäre mir die Tastatur eines 10 Zoll Netbook’s viel zu klein und unergonomisch.
Ausserdem ist so ein Apple-Computer allein schon vom Hardware-Design sowieso viel geiler als andere.