Am Samstag, dem 29. März 2025 – also Übermorgen – findet wieder der Internationale Tag des Hackerspaces statt. Nachdem der Chaos Computer Club Frankfurt e.V. wegen des Auszugs aus den alten Vereinsräumen in der Häuser Gasse an der Teilnahme aussetzen musste, ladet er in diesem Jahr wieder dazu ein, in der Zeit zwischen 13:37 und 20:42 Uhr im neuen Hackquarter vorbei und den Hackern über die Schulter zu schauen.
Auf dem Programm stehen unter anderen:
ein Löt-Workshop
das Erlernen wie ein 3D-Drucker funktioniert
Vorstellung und Workshop des OpenBikeSensors für Fahrräder unter Beteiligung des ADFCs Frankfurt/Main & Bad Nauheim/Friedberg
ein Linux Showcase zum Installieren, Ausprobieren, sowie Herumspielen der freien Betriebssystemalternative
Ich werde mit der Vorstellung meines persönlichen Hardware-Projekts, der Restauration und Weiterinbetriebnahme eines IBM PC XTs aus den frühen 1980er Jahren, wieder vertreten sein. Ein Oldtimer die ständige Pflege und Reparaturen benötigt.
Nachdem das alte Hackquarter (HQ3) in Bockenheim zu klein geworden ist, war es nach fast einem Jahr Suche und Ausbau so weit. Der Chaos Computer Club Frankfurt e.V. (kurz: CCC-FFM) hat am Donnerstag, den 13. März ab 15:00 Uhr mit einer feierlichen Eröffnung seine Türen für die Öffentlichkeit geöffnet.
Die neuen Räumlichkeiten in der ‚Neuen Teefabrik‘ befinden in zentraler Lage zwischen Frankfurter Hauptbahnhof und Skyline Plaza und bieten deutlich mehr Platz für Projekte, Vorträge, sowie den Besuchenden. Neben den Offenen Abenden soll es aber auch wieder vermehrt Vorträge, Workshops sowie Kooperationen mit anderen Vereinen und mehr geben.
Neben der offiziellen Eröffnungsveranstaltung, bei der auch Pressevertreter eingeladen waren, fand vergangenen Samstagabend noch die dazugehörige Einweihungsparty für die überregionale CCC-Community statt.
Adresse und Zugang
Hohenstaufenstraße 8 60327 Frankfurt am Main
Der Eingang befindet sich im Hinterhof auf der linken Seite bei der überdachten Treppe.
Inzwischen habe ich auch nach einer mehrmonatigen Phase das von id Software entwickelte und bereits im Jahr 2016 veröffentlichte DooM – umgangssprachlich zur besseren Unterscheidung auch DooM 4 oder DooM 2016 genannt – zu Ende gespielt. Das Schöne an dem Spiel ist erst einmal, dass es dem Geist der Originale treu bleibt. Ein schnelles, unkompliziertes Ego-Shooter Spiel mit dem Fokus auf eine schnelle Bewegung und aggressiver Spielweise. Auch das Leveldesign ist im Gegensatz zu dem im Jahr 2004 erschienenen DooM 3 wieder stärker an den Originalen orientiert mit offenen, labyrinthischen Arealen und versteckten Geheimnissen. Auf der anderen Seite ist aber auch die Handlung wie bei den Originalen recht minimalistisch. Hier hätte ich mir dann doch etwas mehr Tiefe in der Story wie bei DooM 3 gewünscht. Auch fand ich in DooM 3 das Lesen der Logbucheinträge bestimmter Charaktere gut, um an die Sicherheits-Codes von Schränken mit Waffen, Munitionsvorräten, sowie Health-Pickups zu gelangen. Bei an Konsolen reichte nicht nur ein einfacher Klick auf eine Aktionstaste aus, sondern man musste sich durch Menüs hangeln, um eine bestimmte Aktion auslösen zu können, beziehungsweise konnte in den Menüs auch etwas herumstöbern.
Wie für viele moderne Videospiele üblich, gibt es auch bei DooM 4 die Möglichkeit, jede Menge Errungenschaften zu sammeln. Darunter unter anderem eine durch das Finden aller Datenprotokolle im gesamten Spiel, oder dass alle Herausforderungen einer Mission abgeschlossen werden. Hier war ich dann doch etwas zu ambitioniert, weil ich mir gedacht habe, wenn es keine Tiefe in Bezug auf Story gibt, dann möchte alles einsammeln, alle Meisterschaften absolvieren und alle Level entdecken. Leider habe ich dann doch nicht alle Datenprotokolle gefunden und in der letzten Mission habe ich eine Herausforderung nicht geschafft. Ein sehr schönes Gimmick hingegen ist, dass es in jeder Mission einen versteckten Raum im Stil eines klassischen DooM-Levels gibt. Ist dieser Raum je Mission gefunden, wird das klassische Level dazu als Bonus freigeschaltet. Die Wände haben dabei die originalen Texturen. Die enthaltenen Dämonen und Pickup-Gegenstände sind die von DooM 4. Das richtig tolle an den Bonusleveln ist, dass die Musik der Level mit dem jeweiligen Original-Soundtrack belegt ist, der Klang der Instrumente aber auch sehr realistisch! Der Soundtrack der eigentlichen Kampagne ist aber hingegen sehr beliebig und unpregnant. Hier und dort ist ein kurzes Stück des neu arrangierten Original-Soundtrack aus dramaturgischen Gründen dazwischen gemischt, aber wenn es fast ausschließlich das eigentlich sehr epische Suspense aus Phobos Lab ist, dann bleibt es weiterhin etwas einseitig.
Ein kleines Easter Egg, welches kein reguläres Geheimnis oder eine Errungenschaft ist
Fazit:
Die originalen DooM Teile aus den 1990er Jahren sind entsprechend ihrer Zeit schon alt. Wenn ich also als Erwachsener diese Computerspiele-Hits immer und immer wieder spielen möchte, so ist das auch die Zeitreise in meine Kindheit mit der begrenzten Technik und Spielmechanik, die diese Klassiker boten. Der minimalistische „Reboot“ des Klassikers hat sich aber bei mir immer erneut mit jedem Spieleabend relativ schnell erschöpft, wo ich mir dann doch das etwas mehr Tiefe wie bei DooM 3 gewünscht hätte.
Im vergangenen Juli hat mein Hoster die DNS-Server umgestellt. Sie haben das ganze seitdem auch mit dem Label als Premium DNS versehen. Zum Glück verlangen sie aber keine zusätzliche Gebühr für diesen Premium Service. Das Premium bezieht sich vermutlich darauf, dass ich als Kunde mehr zu konfigurieren habe. Für meine virtuelle Server-Instanz, bei der sich die DNS-Umstellung ohne Zutun durch mich als Kunden auf die Nichterreichbarkeit des Servers via Domain auswirkte, bedeutet dies also nun, mehr Gehirnschmalz und Arbeit darin einzusetzen, die Konfiguration so anzupassen, dass eine Namensauflösung wieder wie vor Einführung des Premium DNS Services funktioniert. Aber irgendwie hatte mich es im vergangenen Sommer auch aus anderen Gründen überfordert, dass ich es Ad-Hoc hinbekommen habe. Also ließ ich es erstmal liegen und kümmerte mich nicht weiter darum, habe es die nächsten sechs Monate vor mir her geschoben, und sogar bei meinem letzten Vorstellungsgespräch darüber gejammert, dass ich mich ja unbedingt darum mal kümmern sollte.
Aus Verzweiflung vor lauter Langeweile im Vereins-Plenum habe ich aber nochmals in die Produktverwaltung meines Hosters hinein geschaut und festgestellt, dass die DNS-Umstellung schließlich auch meinen unabhängig von der virtuellen Server-Instanz gebuchten E-Mail Service betraf. Hier hatte man sich aber dazu herab bewegt, als Service-Anbieter Umstellung, sowie die Konfigurationsanpassungen ohne meines Zutuns bereits vorab durchzuführen. Also habe ich einfach analog zum E-Mail Service die Optionen für die ausstehende virtuelle Instanz übernommen und lediglich Domain-Bezeichnungen und IP-Adressen angepasst. – Und siehe da! Die Namensauflösung mit den neuen DNS-Servern funktioniert wieder.
Ich hatte heute Nacht einen seltsamen Traum: Das Fundament ist mitsamt dem Haus der Erfurter Anger-Wohnung nach Süden hin abgesackt. Das ganz Haus lag nun also schräg abwärts nach Süden. An den Wänden des langen Korridors, der vorderen Diele, sowie in den angrenzenden Zimmern loderten gelb-orange Flammen. In den angrenzenden Räumen waren die Innenausstattung und Möbel aber noch in unbeschädigten Zustand vorhanden. In der hinteren kleinen Diele zu Bad und Küche bestand der Dielenboden allerdings schon nur noch aus gegeneinander geklemmten Holzbalken, sowie lückenhaftem Mauerwerk. Die Küchenausstattung war praktisch nicht mehr vorhanden. Sonderlich hell ist der Bereich nicht gewesen. In der ganzen Wohnung befanden sich überall Kartuschen, etwas größer als auf dem Kopf stehende Schraubsicherungen, von denen die meisten eine Flamme besaßen. Einige weitere waren als Vorrat daneben aufgestellt. Einige sehr wenige, verteilte Gasleitungen waren gebrochen, aus denen mit höherem Druck gelbe Flammen gerade nach oben hinausschossen. Der Dielenboden im langen Korridor zur Wohnung darüber weist bereits Spalten zwischen den Brettern auf und ich habe nach Sandra gerufen, die ich schemenhaft darüber hinweglaufend sehen konnte. Das Einzige, was noch mit Strom versorgt wurde, war das Aquarium im Esszimmer. Anfangs hatte ich mich von der Küche zur angrenzenden hinteren Diele über wenigen Balken gerobbt, wo sich etwas Steinboden mit großen Pflasterstein-tiefen Löchern darunter befanden. Nachdem ich mich den langen Korridor zur vorderen Diele gewagt hatte, betrat ich, in Sorge, die gesamte Wohnung könnte weiter nach Süden in steil-schräger Richtung absacken, Esszimmer, sowie das große Wohnzimmer. Zurück in den vorderen Dielenbereich, beschloss ich anzufangen alles mit meinem Smartphone zu fotografieren.