Scratch

Link

Als ein wenig ergreifend aber auch gleichzeitig bedrückend finde ich den Teil von 0:54:41 bis 0:57:23. Er wirft einen kleinen Blick in der Plattensammlung von DJ Shadow. Oder wie er selbst passend dazu sagt: ‚Nirvana‘. DJ Shadow ist ja dafür bekannt, dass er mit seinem experimentellen Hip-Hop als Vorreiter das Turntableism gilt. Angeblich soll ja alleine sein Debut-Album „Endtroducing …“ aus über 500 Samples bestehen ohne eine eigene Eigenkomposition. Statt dessen versteht er den Plattenspieler selber als Instrument.
Ich finde, alleine nur wegen der unschieren Menge an Schallplatten in seinem Lager, sollte man seine sich seine gesamte Discographie an selbst produzierten Platten kaufen, um auch nur einen kleinen Einblick in dieses Stück angesammelte Musikgeschichte zu bekommen.