Im Schnitt passiert es mir ungefähr einmal im Jahr, dass ein Datenträger mit einer Linux-Installation denn Computer wechselt. Auch wenn dabei bei allen betroffenen Systemen eine dynamische Zuordnung der IP-Adressen in den Netzwerken stattfindet, ist das Problem, dass das Linux – im meinen Fällen Debian-Derivate – die Schnittstelle an der festen MAC-Adresse des Ursprungssystem fest macht. Ergo ist nach dem Einbau des Datenträgers im neuen Host trotz aktiviertem DHCP-Client erst einmal keine Verbindung mit dem Netz möglich. Es muss wieder dazu gebracht werden, eine neue IP-Adresse vom DHCP-Server anzufordern.
Dazu Anlass für mich genug, meine Linux-Grundkenntnisse um die Lektion der manuellen Grundkonfiguration einer Netzwerkschnittstelle auszubauen.
Link zum eigenen Wiki-Eintrag Grundkonfiguration DHCP-Client