Weichware für den Mac Teil VI

Tweetie für Mac erfuhr ja nie so wirklich eine Weiterentwicklung. Von daher war es nur konsequent, dass Twitter, nachdem sie sich Tweetie unter den Nagel gerissen haben, neben anderen Plattformen die Anwendung zu ihrer offiziellen Twitter-Applikation entwickelten. Die Mac-Version erschien dann auch prompt zeitgleich mit Apples Mac-App-Store im Januar diesen Jahres. Auch wenn es sicherlich nun wieder andere Twitter-Apps mit neueren Ideen und Bedienungsansätzen gibt, so gibt es jetzt wenigstens eine Referenz, die die Funktionalitäten von Twitter wiedergibt.

Für Anwender die mit dem Terminal arbeiten und ab und an mal das Gefühl haben möchten mal wieder vor einem alten Röhrenmonitor zu sitzen, oder einfach zu jung sind und sich deshalb nicht vorstellen können, wie es mal war vor einem Flimmerkasten zu sitzen, dem sei die nette Terminalemulation Cathode an’s Herz gelegt. Neben vielen Farb-Themes lassen sich auch Effekte wie Jitter, Bildrauschen, das Flimmern, die Wölbung der Mattscheibe oder andere Parameter, die so ein althergebrachter Röhrenmonitor aus den 1970’er oder ’80er mit sich bringt, einstellen. Die Anwendung kostet 20,- US-Dollar.

Die meisten deutschen Fernsehsender vertreiben ihre Inhalte inzwischen auch über das Internet mithilfe ihrer Mediatheken. Insbesondere die Öffentlich-Rechtlichen Sender lassen sich dort nicht lumpen. Aber anstatt jedes mal sich im Webbrowser durch die Flash-Hölle zu kämpfen um einen Beitrag zu sehen, parst das Programm Mediathek die Mediatheken nach den aktuellen Sendungen und Beiträgen, und bietet sie im Gegensatz zu dem Pedant der Anstalten entweder zur direkten Wiedergabe im nativen Mediaplayer des Betriebssystem (z.B.: QuickTime) oder als Download an. Da viele Sender wegen der immer mehr verbreiteten Smartphones und Tablet-Computer die Inhalte in das mp4-Format packen, lädt das Programm diese entsprechend auch auf den Desktop im mp4-Containerformat anstatt wie üblich in einen flv-Container.