OmniWeb

Die Tage war der Safari unter Tiger der Meinung, mich Ärgern zu müssen. Denn binnen kürzester Zeit frass er sich in den Speicher und beanspruchte fast die komplette CPU-Zeit. Erst über den Prozessmanager war er wieder zu beenden. Auf einem MacBook ist das kein anständiges Verhalten, welches ich bisher auch nur von diverser GTK-Software gewohnt war. Komischerweise verhielt sich Browser nur zwei Tage so und läuft seit einem mobilen Einsatz des Rechnes im Anschluss dessen zum Glück wieder normal.
Diese Aktion entpuppte sich aber als eine gute Gelegenheit um den proprietären Browser OmniWeb auszuprobieren. Dieser wird nämlich mit seiner aktuellen Version 5.9 als Freeware-Download angeboten. Man sagt sich, dass die Omni Group wohl schon seit Anfang der 1990er Jahre recht kluge Software schmiedet und den Browser selbst gibt es schon seit NEXTSTEP. Das erste Feature, was mir schon nach dem ersten Start in die Augen stach, ist dass die Tab’s nicht wie gewöhnlich oben sondern wahlwiese mit einer Vorschau seitlich angezeigt werden, was die Übersichtlichkeit steigern kann.
Das witzige dabei war, das Google genau an dem selben Tag wie ich den Browser zum ersten mal gestartet habe, seinen neuen Dienst Google Suggest einführte. Und ich dachte, es handele sich dabei um eine Funktion von OmniWeb.