Neonazis in der DDR

Die nationale Front – Neonazis in der DDR

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Oktober 1987. Überfall auf die Ostberliner Zionskirche. Die Westberliner Band ‘Element of Crime’ gibt ein Konzert. Danach kommen Skinheads auf das Gelände, versuchen das Gotteshaus zu stürmen, schlagen auf junge Frauen und Männer ein. ‘Juden raus aus deutschen Kirchen!’, ‘Kommunistenschweine!’ und ‘Sieg heil!’ brüllen die ‘Glatzen’. Der RIAS meldet: ‘Neonazis in der DDR.’. Die sozialistische Presse ignoriert zunächst den Vorfall, verharmlost ihn später und schiebt alles auf westliche Einflüsse. Mit dieser Propaganda kommen Partei- und Staatsführung nicht weit. Längst werden Fragen laut. Warum sind am Abend des Übergriffes weder Staatssicherheit noch Volkspolizei eingeschritten? Wieso konnte dieser Gewaltausbruch überhaupt geschehen?. Der Prozess gegen die Angreifer auf die Zionskirche fördert neue Ungereimtheiten zutage. Die DDR weigert sich als ‘antifaschistischer Staat’, die wahren Ursachen rechtsradikaler Erscheinungen zu hinterfragen. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.. Der Film blickt zurück bis in die Anfänge der DDR. Wie wurde mit deutscher Vergangenheit, mit Faschismus in den vierzig Jahren der SED-Diktatur umgegangen?. In den frühen 80er Jahren bildeten sich verschiedene subkulturelle Strömungen unter Jugendlichen heraus, die in klarer Opposition zum sozialistischen Staat standen. Waren es anfänglich eher linke Gruppierungen, wie Punks, gründeten Jugendliche Mitte der 80er Jahre ihre oppositionelle Haltung zunehmend auf Nationalismus. Diese Haltung war für viele Jugendliche die stärkste Form der Opposition gegenüber den Machthabern. Ob nun selbst reflektiert oder eher aus Mitläufertum, die rechten Skinheads machten Ende der 80er Jahre aus ihrer politischen Anschauung keinen Hehl. Die DDR ignorierte die innenpolitische Situation.. In der Dokumentation von Andreas K. Richter und Tom Franke kommen Konzertbesucher, Historiker, Kirchenvertreter und Täter des Überfalls auf die Zionskirche zu Wort.

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Meme auf der Shell

Auch wenn es ein wenig nach einem Plagiat stinkt, so hat der Volker mich dennoch dazu gebracht, auch ein paar Shell-Befehle als Meme einzuführen.

alias wtf='dmesg'
alias rtfm='man'
alias icanhas='mkdir'
alias donotwant='rm'
alias dowant='cp'
alias dowant_all='cp -r -v'

Weichware für den Mac Teil VII

RCDefaultApp ist ein Panel für die Systemeinstellungen, das es erlaubt, die Applikationen zu bestimmen, die automatisch für diverse URL-Schemata, Dateierweiterungen, Dateitypen und MIME-Types gewählt werden sollen. Mac OS X benutzt die Erweiterungen und Dateitypen, um die entsprechenden Programme auszuwählen wenn eine Datei im Finder geöffnet wird, während Safari und andere Applikationen auf URL und MIME-Type zur Inhalterkennung setzen (wie beispielsweise ein unbekanntes URL Protokoll oder einen Mediendatenstrom).
RCDefaultApp erlaubt es darüber hinaus, Anwendungen zu definieren, die aktiviert werden, wenn Digitalkameras, Firewire-Webcams wie die iSight oder andere ähnliche Geräte an den Computer angeschlossen werden. Der Vollständigkeit halber gibt es auch Einstellungen, die die Systemeinstellung „CDs & DVDs“ nachahmen, die es ermöglichen festzulegen, welche Aktionen ausgeführt werden sobald eine CD oder DVD eingelegt werden.

Kleine und schlanke Audiospieler die es gegen den Resourcenfresser iTunes aufnehmen, gibt es inzwischen genug. Neulich wollte ich hingegen mir aber mal wieder die Musik aus dem ersten Unreal und Unreal Tournament anhören, wobei es sich lediglich in der ersten Unreal-Engine bei der Dateiendung .umx um unbenannte MOD-Files handelt. Bisher gab es für die Macintosh-Plattform nur zwei oder drei MOD-Player, die aber bereits sehr alt sind und deswegen noch seinerzeit nur für die PowerPC-Architektur unter OS X kompiliert wurden. Mit dem relativ jungen Audio-Player VOX gibt es nun eine Möglichkeit, auch das alte MOD-Format neben einer Fülle an anderen bekannten Audio-Formaten abzuspielen.
Mit dem Erscheinen vom OS X Major-Release 10.7 alias Lion fällt nämlich nun auch die Unterstützung zum Ausführen von Programmen für PowerPC unter der x86-Architektur weg.
Vox hält sich dennoch mit seinen Funktionen sehr übersichtlich. Es gibt aber neben einen Equalizer die Möglichkeiten das Signal mit Core Audio Modulen des Betriebssystem zu verfremden, oder das abgespielte Format in anderes um zu wandeln.

Von dem alternativen Terminalemulator iTerm gibt es nun einen Nachfolger. Er heisst schlicht iTerm2 und das Featureset wurde auch entsprechend erweitert wie zum Beispiel um den Splitscreen-Modus.

Weichware für den Mac Teil VI

Tweetie für Mac erfuhr ja nie so wirklich eine Weiterentwicklung. Von daher war es nur konsequent, dass Twitter, nachdem sie sich Tweetie unter den Nagel gerissen haben, neben anderen Plattformen die Anwendung zu ihrer offiziellen Twitter-Applikation entwickelten. Die Mac-Version erschien dann auch prompt zeitgleich mit Apples Mac-App-Store im Januar diesen Jahres. Auch wenn es sicherlich nun wieder andere Twitter-Apps mit neueren Ideen und Bedienungsansätzen gibt, so gibt es jetzt wenigstens eine Referenz, die die Funktionalitäten von Twitter wiedergibt.

Für Anwender die mit dem Terminal arbeiten und ab und an mal das Gefühl haben möchten mal wieder vor einem alten Röhrenmonitor zu sitzen, oder einfach zu jung sind und sich deshalb nicht vorstellen können, wie es mal war vor einem Flimmerkasten zu sitzen, dem sei die nette Terminalemulation Cathode an’s Herz gelegt. Neben vielen Farb-Themes lassen sich auch Effekte wie Jitter, Bildrauschen, das Flimmern, die Wölbung der Mattscheibe oder andere Parameter, die so ein althergebrachter Röhrenmonitor aus den 1970’er oder ’80er mit sich bringt, einstellen. Die Anwendung kostet 20,- US-Dollar.

Die meisten deutschen Fernsehsender vertreiben ihre Inhalte inzwischen auch über das Internet mithilfe ihrer Mediatheken. Insbesondere die Öffentlich-Rechtlichen Sender lassen sich dort nicht lumpen. Aber anstatt jedes mal sich im Webbrowser durch die Flash-Hölle zu kämpfen um einen Beitrag zu sehen, parst das Programm Mediathek die Mediatheken nach den aktuellen Sendungen und Beiträgen, und bietet sie im Gegensatz zu dem Pedant der Anstalten entweder zur direkten Wiedergabe im nativen Mediaplayer des Betriebssystem (z.B.: QuickTime) oder als Download an. Da viele Sender wegen der immer mehr verbreiteten Smartphones und Tablet-Computer die Inhalte in das mp4-Format packen, lädt das Programm diese entsprechend auch auf den Desktop im mp4-Containerformat anstatt wie üblich in einen flv-Container.

Unsere Kinder

DEFA-Doku über die Jugend- und Protestkultur in der DDR von 1989.

Im Jahre 1986 machte sich der damalige DEFA-Dokumentarfilmer Roland Steiner auf den wahrhaftig steinigen Weg, mit der Doku “Unsere Kinder” Jugendliche in der DDR zu portraitieren, die sich jenen Jugendbewegungen zugehörig fühlten, die es offiziell nicht geben durfte: Neonazis, Skinheads, Anti-Skins, Punks und Grufties. Er trifft sich mit ihnen, fragt, lässt sie reden, hört zu, ohne zu verurteilen, zeigt ein Abbild. Er befragt Stefan Heym und lässt Christa Wolf mit jugendlichen Neonazis sprechen.

Er arbeitet drei Jahre an dem Film, zur Veröffentlichung kam ihm dann wohl der Fall der Mauer zu gute, denn ich kann mir keinesfalls vorstellen, dass diese Doku so in der DDR zu sehen gewesen wäre.

Direktlink via Youtube

Teil 1/6
httpv://www.youtube.com/watch?v=djvSHKSfo9U&list=PL1739A870DADC4501

Teil 2/6
httpv://www.youtube.com/watch?v=gwhcHysmYe8&list=PL1739A870DADC4501

Teil 3/6
httpv://www.youtube.com/watch?v=iIuRDFZG48Q&list=PL1739A870DADC4501

Teil 4/6
httpv://www.youtube.com/watch?v=IpC0W4YH588&list=PL1739A870DADC4501

Teil 5/6
httpv://www.youtube.com/watch?v=K8wU2KV2Pyk&list=PL1739A870DADC4501

Teil 6/6
httpv://www.youtube.com/watch?v=Q1SS6aVtggg&list=PL1739A870DADC4501