Weichware für den Mac Teil VI

Tweetie für Mac erfuhr ja nie so wirklich eine Weiterentwicklung. Von daher war es nur konsequent, dass Twitter, nachdem sie sich Tweetie unter den Nagel gerissen haben, neben anderen Plattformen die Anwendung zu ihrer offiziellen Twitter-Applikation entwickelten. Die Mac-Version erschien dann auch prompt zeitgleich mit Apples Mac-App-Store im Januar diesen Jahres. Auch wenn es sicherlich nun wieder andere Twitter-Apps mit neueren Ideen und Bedienungsansätzen gibt, so gibt es jetzt wenigstens eine Referenz, die die Funktionalitäten von Twitter wiedergibt.

Für Anwender die mit dem Terminal arbeiten und ab und an mal das Gefühl haben möchten mal wieder vor einem alten Röhrenmonitor zu sitzen, oder einfach zu jung sind und sich deshalb nicht vorstellen können, wie es mal war vor einem Flimmerkasten zu sitzen, dem sei die nette Terminalemulation Cathode an’s Herz gelegt. Neben vielen Farb-Themes lassen sich auch Effekte wie Jitter, Bildrauschen, das Flimmern, die Wölbung der Mattscheibe oder andere Parameter, die so ein althergebrachter Röhrenmonitor aus den 1970’er oder ’80er mit sich bringt, einstellen. Die Anwendung kostet 20,- US-Dollar.

Die meisten deutschen Fernsehsender vertreiben ihre Inhalte inzwischen auch über das Internet mithilfe ihrer Mediatheken. Insbesondere die Öffentlich-Rechtlichen Sender lassen sich dort nicht lumpen. Aber anstatt jedes mal sich im Webbrowser durch die Flash-Hölle zu kämpfen um einen Beitrag zu sehen, parst das Programm Mediathek die Mediatheken nach den aktuellen Sendungen und Beiträgen, und bietet sie im Gegensatz zu dem Pedant der Anstalten entweder zur direkten Wiedergabe im nativen Mediaplayer des Betriebssystem (z.B.: QuickTime) oder als Download an. Da viele Sender wegen der immer mehr verbreiteten Smartphones und Tablet-Computer die Inhalte in das mp4-Format packen, lädt das Programm diese entsprechend auch auf den Desktop im mp4-Containerformat anstatt wie üblich in einen flv-Container.

Unsere Kinder

DEFA-Doku über die Jugend- und Protestkultur in der DDR von 1989.

Im Jahre 1986 machte sich der damalige DEFA-Dokumentarfilmer Roland Steiner auf den wahrhaftig steinigen Weg, mit der Doku “Unsere Kinder” Jugendliche in der DDR zu portraitieren, die sich jenen Jugendbewegungen zugehörig fühlten, die es offiziell nicht geben durfte: Neonazis, Skinheads, Anti-Skins, Punks und Grufties. Er trifft sich mit ihnen, fragt, lässt sie reden, hört zu, ohne zu verurteilen, zeigt ein Abbild. Er befragt Stefan Heym und lässt Christa Wolf mit jugendlichen Neonazis sprechen.

Er arbeitet drei Jahre an dem Film, zur Veröffentlichung kam ihm dann wohl der Fall der Mauer zu gute, denn ich kann mir keinesfalls vorstellen, dass diese Doku so in der DDR zu sehen gewesen wäre.

Direktlink via Youtube

Teil 1/6
httpv://www.youtube.com/watch?v=djvSHKSfo9U&list=PL1739A870DADC4501

Teil 2/6
httpv://www.youtube.com/watch?v=gwhcHysmYe8&list=PL1739A870DADC4501

Teil 3/6
httpv://www.youtube.com/watch?v=iIuRDFZG48Q&list=PL1739A870DADC4501

Teil 4/6
httpv://www.youtube.com/watch?v=IpC0W4YH588&list=PL1739A870DADC4501

Teil 5/6
httpv://www.youtube.com/watch?v=K8wU2KV2Pyk&list=PL1739A870DADC4501

Teil 6/6
httpv://www.youtube.com/watch?v=Q1SS6aVtggg&list=PL1739A870DADC4501

… Frankfurt

Restaurant Ponte Am Weingarten 5, 60487 Frankfurt/Main = Alle Speisen in Tapasgröße und in 1-a-Zubereitung zum entsprechend kleinen Preis. Viele Produkte werden im Rahmen mühsamer Exkusionen mit Liebe und Sorgfalt ausgewählt und teilweise selbst importiert. Alle Gerichte sind handgemacht und frisch zubereitet ohne jeglichen Einsatz von Convenience-Produkten. Eine Herangehensweise, von der viele Gourmetrestaurants nur träumen können.

Metropol – Cafe am Dom Weckmarkt 13-15, 60311 Frankfurt = Ein Platz für ein reichhaltiges Früstück und immer leckeren Überaschungen auf der Tageskarte. Aber unbedingt rechtzeitig reservieren.