Here Be Dragons

Dieses Jahr habe ich es mal wieder endlich zum Chaos Communication Congress geschafft und heute ist der dritte der vier Congress-Tage. Ursprünglich bin ich schon am vergangenen Freitag in Berlin aufgeschlagen. Ich hatte mir gedacht, wenn ich schon einmal zum 26C3 fahre, dann kann man doch mal einen Tag früher von zu Hause losfahren und sich etwas Sightseeing der Stadt antun, was sehr sehr anstrengend war bei den winterlichen Temperaturen und wovon mir am nächsten Tag immer noch die Knie schmerzten. Es war aber eine gute Entscheidung, schon am Nachmittag des 26. Dezember das BCC aufzusuchen, da bereits zwei Kollegen von meinem Chaos-Treff seit einigen Stunden die Stellung hielten und einen Tisch für unsere Gruppe reservierten. So konnten sie sich mal die Beine vertreten und ich meinen mal eine ausgiebige Ruhepause gönnen.

Was absolut doof gelaufen war, als am Abend der Verkauf der Tickets begonnen hatte, und obwohl ich es schaffen konnte, mir sehr schnell eines zu kaufen, hatte ich das Pech gehabt und gehörte zu denen, die an der einen Kasse ein falsches Bändchen ausgehändigt bekamen. Das war irgendwie stressig, weil ich sonst Probleme gehabt hätte, am zweiten Tag in’s BCC zu kommen. Das Problem wurde recht schnell erkannt und nach einer Stunde konnte ich mir das richtige Armband abholen. Also wurde am Ende alles wieder gut. Aber dennoch sollte so etwas nicht passieren und spricht für eine nicht so gute Kassenkoordination.

Im Gegensatz zu meinem letzten Congress war, wie ich finde, ich doch ein wenig disziplinierter und habe mich bisher mit dem herumstöbern auf den FTP-Servern auf den ersten Tag beschränkt. Es gab im ja Prinzip auch nichts wirklich Interessantes für mich. Statt dessen habe ich es trotz der Menchenmassen geschafft, mich durch sie hindurch zu wühlen und in ein paar sehr coole Vorträge zu gehen. Aber die Säle waren manchmal schon echt übel überfüllt.

Alles in allem bin wirklich glücklich hier zu sein. Ich habe auch ein paar Fotos geschossen, die ich in den nächsten Tagen noch Online stellen werde.

Update:

Die Fotos zum Congress sind nun unter folgender URL online gestellt:

http://www.flickr.com/photos/sommteck/sets/72157623104397574/

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Weichware für dem Macintosh Teil IV

Ein sehr schönes Programm zum Rippen von DVD’s ist Handbrake. Es ist in der Lage, das DVD-Filmmaterial in das zur Zeit sehr populäre H.264 oder FFmpeg kodierte mp4-Format um zu wandeln. Alternativ kann man das Video durch voreingestellte Presets entweder für das Abspielen in einem Webbrowser, auf einem iPod in das m4v oder in das Matroska (mkv) umwandeln. Letzteres bietet als Containerformat zudem Funktionen ähnlich einer DVD (Kapitelmarken, wählbare Untertitel etc.

Vor einigen Tagen ist mit der Version 0.94 ein neues Release erschienen, welches einige Verbesserungen mit sich brachte. So gibt es zu Beispiel nun eine Version für 64Bit-Systeme. Ausserdem wurde die Möglichkeit in ein XVid-kodiertes AVI-Format umzuwandeln entfernt, was die Auswahlmöglichkeit als Zielformat sehr vereinfacht.

Um sehr einfach und elegant so genannte Mind Map’s zu erstellen, empfiehlt sich MindNode Pro.

Das Programm kostet knapp 20 US-Dollar.

Doku: Supersize Me

Der Film zum Wochenende ist das, nicht unkritisiert gebliebene, Experiment von Morgan Spurlock, in dem er versucht sich einen Monat lang von XXL-McDonalds-Frass zu ernähren.

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