Weichware für dem Macintosh Teil IV

Ein sehr schönes Programm zum Rippen von DVD’s ist Handbrake. Es ist in der Lage, das DVD-Filmmaterial in das zur Zeit sehr populäre H.264 oder FFmpeg kodierte mp4-Format um zu wandeln. Alternativ kann man das Video durch voreingestellte Presets entweder für das Abspielen in einem Webbrowser, auf einem iPod in das m4v oder in das Matroska (mkv) umwandeln. Letzteres bietet als Containerformat zudem Funktionen ähnlich einer DVD (Kapitelmarken, wählbare Untertitel etc.

Vor einigen Tagen ist mit der Version 0.94 ein neues Release erschienen, welches einige Verbesserungen mit sich brachte. So gibt es zu Beispiel nun eine Version für 64Bit-Systeme. Ausserdem wurde die Möglichkeit in ein XVid-kodiertes AVI-Format umzuwandeln entfernt, was die Auswahlmöglichkeit als Zielformat sehr vereinfacht.

Um sehr einfach und elegant so genannte Mind Map’s zu erstellen, empfiehlt sich MindNode Pro.

Das Programm kostet knapp 20 US-Dollar.

Doku: Supersize Me

Der Film zum Wochenende ist das, nicht unkritisiert gebliebene, Experiment von Morgan Spurlock, in dem er versucht sich einen Monat lang von XXL-McDonalds-Frass zu ernähren.

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Scratch

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Als ein wenig ergreifend aber auch gleichzeitig bedrückend finde ich den Teil von 0:54:41 bis 0:57:23. Er wirft einen kleinen Blick in der Plattensammlung von DJ Shadow. Oder wie er selbst passend dazu sagt: ‚Nirvana‘. DJ Shadow ist ja dafür bekannt, dass er mit seinem experimentellen Hip-Hop als Vorreiter das Turntableism gilt. Angeblich soll ja alleine sein Debut-Album „Endtroducing …“ aus über 500 Samples bestehen ohne eine eigene Eigenkomposition. Statt dessen versteht er den Plattenspieler selber als Instrument.
Ich finde, alleine nur wegen der unschieren Menge an Schallplatten in seinem Lager, sollte man seine sich seine gesamte Discographie an selbst produzierten Platten kaufen, um auch nur einen kleinen Einblick in dieses Stück angesammelte Musikgeschichte zu bekommen.