Die Tage war der Safari unter Tiger der Meinung, mich Ärgern zu müssen. Denn binnen kürzester Zeit frass er sich in den Speicher und beanspruchte fast die komplette CPU-Zeit. Erst über den Prozessmanager war er wieder zu beenden. Auf einem MacBook ist das kein anständiges Verhalten, welches ich bisher auch nur von diverser GTK-Software gewohnt war. Komischerweise verhielt sich Browser nur zwei Tage so und läuft seit einem mobilen Einsatz des Rechnes im Anschluss dessen zum Glück wieder normal.
Diese Aktion entpuppte sich aber als eine gute Gelegenheit um den proprietären Browser OmniWeb auszuprobieren. Dieser wird nämlich mit seiner aktuellen Version 5.9 als Freeware-Download angeboten. Man sagt sich, dass die Omni Group wohl schon seit Anfang der 1990er Jahre recht kluge Software schmiedet und den Browser selbst gibt es schon seit NEXTSTEP. Das erste Feature, was mir schon nach dem ersten Start in die Augen stach, ist dass die Tab’s nicht wie gewöhnlich oben sondern wahlwiese mit einer Vorschau seitlich angezeigt werden, was die Übersichtlichkeit steigern kann.
Das witzige dabei war, das Google genau an dem selben Tag wie ich den Browser zum ersten mal gestartet habe, seinen neuen Dienst Google Suggest einführte. Und ich dachte, es handele sich dabei um eine Funktion von OmniWeb.
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Was man unbedingt auf einem Macintosh installieren sollte
Obwohl ich nun mein MacBook – im Übrigen mein erster Apple-Rechner – seit fast einem Jahr besitze, muss ich das Blog doch mal als Gedankenstütze für die bisher installierten Programme und Tools nutzen. Als erstes sollte man meiner Meinung, nach der OS X-Installation noch die X-Code Tools von der Installation-DVD nachinstallieren, den sie werden von anderen Systemwerkzeugen vorrausgesetzt. Grundsätzlich macht es auch Sinn, wenn man sich auf den heutigen Intel-Mac’s gleich noch ein Parallel’s installiert, um sich vielleicht ein Windows zu virtualisieren, wenn man die ein oder andere spezielle Anwendung hat, oder das Pech hat, eine Digitalkamera beziehungsweise einen MP3-Player zu kaufen, wo es nur Windows-Treiber gibt.
Internet:
Camino = nativer Webbrowser mit besserer Keychaine-Unterstützung
Vienna = RSS Reader
Mozilla Thunderbird = leistungsfähiger e-Mail-Client
aMule = eDonkey Client
Transmission = BitTorrent Client
X-Chat Aqua = IRC Client
Cyberduck FTP Client
Office:
NeoOffice = native OpenOffice Suite
Smultron = Texteditor mit Tab’s, Rechtschreibprüfung und Syntaxhervorhebung
Audio & Video:
Perian = universelle Codec-Sammlung für Quick Time
Flip4Mac = wmv Codec für Quick Time
Audacity = freier Mehrspuren Wave Editor
liblame-Codec = mp3 lamelib für Audacity
Soundflower = Überträgt Tonspuren zwischen Anwendungen
Realplayer = populärer Medienspieler u.a. für RealMedia-Formate
VLC = freier und universeller Media Player
Burn = CD und DVD Brennprogramm
MacTubes = nativer YouTube-Player und kopiert die Videos auf die Festplatte
Senuti = kopiert die Daten vom iPod auf den Computer
CocoModX = MOD Player
Sicherheit:
NmapFe = grafische Oberfläche für den Nmap-Portscanner
ClamXav = Open Source Virenscanner mit grafischer Oberfläche
Systemerweiterungen:
iTerm = Terminal Emulator mit Tabs
Onyx = System Optimierer
Fink = Paketverwaltung für Open Source-Programme für Unix auf Mac OS X
The Unarchiver = entpackt Archive verschiedener Formate
Emulation:
DOSBox = x86-Emulator für DOS Programme
Gadgets:
RetroPlayer für mp3-Dateien = gibt mp3 Dateien mit dem Klang einer Schallplatte wieder
Bundestrojaner Dashboard Widget = bringt ein sicheres Gefühl auf den Computer