Di., 17. Oktober – Wie funktioniert das Internet? – Teil 1: Wie verbindet sich ein Computer/Handy mit dem Internet?

Am kommenden Dienstag, den 17. Oktober lädt der Chaos Computer Club Frankfurt ab 19:00 Uhr zum ersten Teil seiner Veranstaltungsreihe „Wie funktioniert das Internet?“ ein. Im Einladungstext heißt es:

Das Internet verbindet unsere Welt und hält sie am Laufen: Heutzutage erledigen wir unsere Bankgeschäfte ganz selbstverständlich über unser Online-Banking, buchen Reisen über eine Online-Plattform oder versenden schnell Nachrichten an andere Menschen mit unseren verschiedenen Endgeräten. Im Hintergrund werden globale Lieferketten und Zahlungsflüsse gesteuert – das alles passiert über das Internet.

CCC Frankfurt; Link: https://ccc-ffm.de/2023/09/di-17-oktober-wie-funktioniert-das-internet-teil-1-wie-verbindet-sich-ein-computerhandy-mit-dem-internet/

In der Veranstaltungsreihe möchte der Verein allen Interessierten einen Einblick geben, was hinter den Kulissen bei „Modems“, „Routern“ und „Switches“ im größten Netzwerk der Welt passiert.
Das Abendprogramm fängt mit dem Nachspielen des Internets in kleinem Maßstab mit Karten und Bindfäden an. Danach wird in jeweils in 20 Minuten erklärt, wie grundlegenden Techniken TCP/IP und DNS funktionieren. Am Ende wird noch zum Fachsimpeln mit den Nerds in den Club-Räumen eingeladen.

Der Veranstaltungsort ist das ‚Hackquarter‘ des Chaos Computer Clubs Frankfurt in der Häusser Gasse 2, 60487 Frankfurt am Main.

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(Keine) Spuren im Netz

Am kommenden Dienstag, dem 18. April 2023 lädt der Chaos Computer Club Frankfurt ab 19:00 Uhr zum Themenabend „(Keine) Spuren im Netz“ ein. Neben zwei kleinen Vorträgen über ‚Digitale Identität‘ und ‚Digitale Selbstverteidigung‘ gibt es auch ein Workshop-Angebot zum Mitmachen. Stationen werden unter anderen „Alternative Browser installieren“, „Datenschutzfreundliche Browser-Einstellungen“ und „Werbe-Blocker installieren“ sein.
Der Veranstaltungsort wird das Hackquarter des CCC-FFM in der Häuser Gasse 2 in 60487 Frankfurt am Main sein. Das Mitbringen eigener Endgeräte wie Smartphones oder Laptops ist aber für das Mitmachen bei den Workshops Voraussetzung.

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Licht am anderen Ende des Tunnels

Was ich ja an Frankfurt am Main am meisten schätze, ist ja der sehr gut ausgebaute öffentliche Personennahverkehr. Oft liegen die Haltestellen der Tram-, Bus- oder U-Bahnlinien nicht weit voneinander entfernt. Und gerade in einem Fall liegen zwei Haltestellen einer U-Bahn-Strecke derart nah bei einander, dass die Redewendung vom „Licht am anderen Ende des Tunnels“ auch wörtlich zu nehmen ist, denn das Licht stammt von der Beleuchtung des vorherigen Tiefbahnhofs. Um noch etwas genauer zu werden, ist es der Tiefbahnhof Bornheim Mitte, der vom Tiefbahnhof Höhenstraße der Linie U4 aus Richtung Enkheim zu sehen ist. Allerdings muss man berechtigterweise einwenden, dass es nicht einfach reicht, dass die Distanz zwischen den beiden Tiefbahnhöfen entsprechend kurz ist, damit der jeweils gegenüberliegenden optisch zu erkennen ist. Die Tunnelstrecke zwischen den beiden Tiefbahnhöfen darf auch keine Kurve enthalten und es darf kein Höhenniveauunterschied vorhanden sein. Diese weiteren beiden Voraussetzungen sind aber zum Glück zwischen den beiden Tiefbahnhöfen Höhenstraße und Bornheim Mitte gegeben, so dass eben der direkte Blick von einem Tunnelende zum anderen schließlich gegeben ist.

Tunnel zwischen Höhenstraße und Bornheim Mitte
U-Bahn-Tiefbahnhof Ffm Bornheim Mitte von Tiefbahnhof Höhenstraße
Tunnel zwischen Höhenstraße und Bornheim Mitte (Zoom)
U-Bahn-Tiefbahnhof Ffm Bornheim Mitte von Tiefbahnhof Höhenstraße (Zoom)

In diesem Zug kann ich mich an die Sommerferien im Jahr 2018 erinnern. In Diesen wurde der gesamte untertunnelte S-Bahn-Verkehr im „City-Tunnel“ zwischen dem Frankfurter S-Bahn-Tiefbahnhof unter dem Frankfurter Hauptbahnhof und dem Bahnhof Frankfurt Süd sowie Offenbach eingestellt, um dort die Tunnel, beziehungsweise die Gleisanlagen zu sanieren. Damit die Bauarbeiter in den Tunneln zwischen den Tiefbahnhöfen für ihre Arbeit auch etwas sehen können, habe zu mindestens ich es zum ersten Mal erlebt, dass die Beleuchtung in den Tunneln auch eingeschaltet war. Einblicke, die während des normalen Zugverkehrs sonst verwehrt bleiben.

S-Bahn Tiefbahnhof
Blick in Tunnel vom S-Bahn-Tiefbahnhof Frankfurt Hauptbahnhof Richtung Taunusanlage

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Reflex zum Foto – Historische Tram-Bahn mit beleuchteten Globen

Zum Ende der Sendung bereden Holgi und Chris Marquardt in WRINT-Folge WR1179 noch, dass es als Fotograf auch dazu gehören darf, einen gewissen Reflex zu entwickeln, wenn man in seinem Alltag an einen Ort, einer Stimmung oder einer bestimmten Situation vorbeikommt, um dann seine Kamera oder das Smartphone aus der Tasche zu holen und ein Foto davon zu machen. Gut dafür ist es, dass man in seinem Weg oder Tun kurz anhält und sich sogar Zeit nimmt, um in Ruhe ein ansehnliches Foto zu erstellen. Sei es, um den Moment abzupassen, wo gerade keine Menschen in das Motiv stören, eine Person in einer bestimmten Pose sogar Teil des Motivs ist, oder sich mit seiner Kamera an den Lichtverhältnissen ausrichtet. Besser ist es sogar, wenn man die Möglichkeit besitzt, zu einem späteren Zeitpunkt an den Ort mit Motiv in Ruhe zurückzukehren, um vielleicht das Foto mit einer besseren Ausrüstung zu machen.

Oft ist es aber nötig, auf diesen Reflex zurückzugreifen zu können, weil klar ist, dass diese eine Situation oder das Motiv sehr selten oder einmalig ist. Und so ist es mir auch am 5. Dezember 2014 passiert.:

Historische Tram mit Globen
Historische Tram mit Globen

Als ich an der Straßenbahnhaltestelle des Frankfurter Hauptbahnhofs auf meine Linie wartete, um zum Universitäts-Campus West zu fahren, fuhr ein historischer Straßenbahn-Triebwagen um kurz nach 19:00 Uhr Richtung Platz der Republik an mir vorbei, der mit großen aufblasbaren Bällen voll gefüllt war, welche das Motiv des Erdglobus hatten und von innen beleuchtet waren. Ich konnte bis heute nicht herausfinden, warum an diesem Freitag eine historische Straßenbahn mit beleuchteten Bällen in ihrem inneren durch die Stadt fuhr, inmitten der anderen Linien, die die Menschen zu ihrem Feierabend nach Hause und ins Wochenende fuhren. Im Nachhinein war ich einfach nur froh, dass ich, nachdem ich die Straßenbahn bemerkt hatte, sofort mein Telefon aus meiner Hosentasche zog und schnell noch ein Foto von dieser besonderen ÖPNV-Fahrt schießen konnte. Die Straßenbahn auf dem Bild selber ist zwar zum größten Teil verschwommen – was natürlich daran lag, dass sie fuhr und dass das von mir verwendete iPhone 5 noch nicht so gute Bilder erstellen konnte, aber ich denke, so schnell wird mir erstmal keine Straßenbahn wieder mit beleuchteten Bällen in ihrem Inneren begegnen.

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Museum für Kommunikation Frankfurt

Am gestrigen Sonntag habe ich zum ersten Mal das Museum für Kommunikation in Frankfurt am Main besucht und es hat meine Erwartungen voll übertroffen.

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Die aktuelle Dauerausstellung hat das Motto „Mediengeschichten neu erzählt! Von der Keilschrift bis zur Datenbrille“. Es handelt von einer Reise durch die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Kommunikation. Mit 44 Themeninseln wird exemplarisch die Entwicklung durch die vier zentralen Phänomene Beschleunigung, Vernetzung, Kontrolle und Teilhabe erzählt und gezeigt. Und das schöne dabei ist, dass viele Themeninseln interaktiv sind, sowie einige Exponate der inzwischen historischen Technologien zum selber ausprobieren einladen.

Eines der Highlights war für mich ein Fernschreiber (Teleprinter Exchange, kurz: Telex), der aktiv war und den Nachrichten-Feed der Online-Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung mitlauschte. Sobald eine Meldung die FAZ Online-Redaktion veröffentlichte, empfang er diese und erzeugte einen Schreibmaschinendruck auf seinem Endlospapier.

Fernschreiber im Museum für Kommunikation Frankfurt am Main
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Neben der Dauerausstellung gab es auch einige Sonderausstellungen, die zum Mitmachen einluden. So zum Beispiel eine über menschliche Gesten, sowie eine Ausstellung über Geheimnisse.

Ich kann das Museum für Kommunikation jeden weiterempfehlen. Es ist nicht nur da um sich an Vergangenes zu erinnern, sondern auch eine Spielwiese durch die Zeit für Technikbegeisterte, die selber auch mal etwas selber noch einmal in die Hand nehmen möchte.

Links:
Webseite: Museum für Kommunikation Frankfurt am Main
eigene Bildergalerie Museum für Kommunikation
Telex (dt. Wikipedia)