Unser kurzes Leben

Wie rennt doch die Uhr ohne sich zu eilen,
mit solcher Sicherheit dass sie Jahre verschlingt.
Die Tage sind kleine vergängliche Trauben,
die Monate abgelöst von der Zeit verblassen.
Niemand vermochte das fliehender Wasser aufzuhalten,
man hielt es nicht mit Liebe, nicht mit Gedanken auf.
Weiter floss es, weiter zwischen Sonne und Menschen.

„Unser kurzes Leben“ – Brigitte Reimann

Am vergangenen Wochenende kam im Mitteldeutschen Rundfunk die DDR-Literaturverfilmung „Unser kurzes Leben“ nach dem gleichnamigen Roman von Brigitte Reimann. Eine schöne, unterhaltsame und angenehme Geschichte. Und aus diesem Film stammt dieses kleine Gedicht über die Zeit.

Links:
Film „Unser kurzes Leben“ (dt. Wikipedia)
Brigitte Reimann (dt. Wikipedia)

Happy Towel Day

Zur Feier des Tages etwas vogonische Dichtkunst:

Oh zerfrettelter Grunzwanzling
dein Harngedränge ist für mich
Wie Schnatterfleck auf Bienenstich.
Grupp, ich beschwöre dich
mein punzig Turteldrom.

Und drängel reifig mich mit krinklen Bindelwördeln
Denn sonst werd ich dich rändern in deine Gobberwarzen
Mit meinem Börgelkranze, wart’s nur ab!

Prostetnik Vogon Jeltz vom Galaktischen Hyperraum-Planungsrat