RCDefaultApp ist ein Panel für die Systemeinstellungen, das es erlaubt, die Applikationen zu bestimmen, die automatisch für diverse URL-Schemata, Dateierweiterungen, Dateitypen und MIME-Types gewählt werden sollen. Mac OS X benutzt die Erweiterungen und Dateitypen, um die entsprechenden Programme auszuwählen wenn eine Datei im Finder geöffnet wird, während Safari und andere Applikationen auf URL und MIME-Type zur Inhalterkennung setzen (wie beispielsweise ein unbekanntes URL Protokoll oder einen Mediendatenstrom).
RCDefaultApp erlaubt es darüber hinaus, Anwendungen zu definieren, die aktiviert werden, wenn Digitalkameras, Firewire-Webcams wie die iSight oder andere ähnliche Geräte an den Computer angeschlossen werden. Der Vollständigkeit halber gibt es auch Einstellungen, die die Systemeinstellung „CDs & DVDs“ nachahmen, die es ermöglichen festzulegen, welche Aktionen ausgeführt werden sobald eine CD oder DVD eingelegt werden.
Kleine und schlanke Audiospieler die es gegen den Resourcenfresser iTunes aufnehmen, gibt es inzwischen genug. Neulich wollte ich hingegen mir aber mal wieder die Musik aus dem ersten Unreal und Unreal Tournament anhören, wobei es sich lediglich in der ersten Unreal-Engine bei der Dateiendung .umx um unbenannte MOD-Files handelt. Bisher gab es für die Macintosh-Plattform nur zwei oder drei MOD-Player, die aber bereits sehr alt sind und deswegen noch seinerzeit nur für die PowerPC-Architektur unter OS X kompiliert wurden. Mit dem relativ jungen Audio-Player VOX gibt es nun eine Möglichkeit, auch das alte MOD-Format neben einer Fülle an anderen bekannten Audio-Formaten abzuspielen.
Mit dem Erscheinen vom OS X Major-Release 10.7 alias Lion fällt nämlich nun auch die Unterstützung zum Ausführen von Programmen für PowerPC unter der x86-Architektur weg.
Vox hält sich dennoch mit seinen Funktionen sehr übersichtlich. Es gibt aber neben einen Equalizer die Möglichkeiten das Signal mit Core Audio Modulen des Betriebssystem zu verfremden, oder das abgespielte Format in anderes um zu wandeln.
Von dem alternativen Terminalemulator iTerm gibt es nun einen Nachfolger. Er heisst schlicht iTerm2 und das Featureset wurde auch entsprechend erweitert wie zum Beispiel um den Splitscreen-Modus.