Seltsamer Traum

Ich hatte heute Nacht einen seltsamen Traum: Das Fundament ist mitsamt dem Haus der Erfurter Anger-Wohnung nach Süden hin abgesackt. Das ganz Haus lag nun also schräg abwärts nach Süden. An den Wänden des langen Korridors, der vorderen Diele, sowie in den angrenzenden Zimmern loderten gelb-orange Flammen. In den angrenzenden Räumen waren die Innenausstattung und Möbel aber noch in unbeschädigten Zustand vorhanden. In der hinteren kleinen Diele zu Bad und Küche bestand der Dielenboden allerdings schon nur noch aus gegeneinander geklemmten Holzbalken, sowie lückenhaftem Mauerwerk. Die Küchenausstattung war praktisch nicht mehr vorhanden. Sonderlich hell ist der Bereich nicht gewesen. In der ganzen Wohnung befanden sich überall Kartuschen, etwas größer als auf dem Kopf stehende Schraubsicherungen, von denen die meisten eine Flamme besaßen. Einige weitere waren als Vorrat daneben aufgestellt. Einige sehr wenige, verteilte Gasleitungen waren gebrochen, aus denen mit höherem Druck gelbe Flammen gerade nach oben hinausschossen. Der Dielenboden im langen Korridor zur Wohnung darüber weist bereits Spalten zwischen den Brettern auf und ich habe nach Sandra gerufen, die ich schemenhaft darüber hinweglaufend sehen konnte. Das Einzige, was noch mit Strom versorgt wurde, war das Aquarium im Esszimmer.
Anfangs hatte ich mich von der Küche zur angrenzenden hinteren Diele über wenigen Balken gerobbt, wo sich etwas Steinboden mit großen Pflasterstein-tiefen Löchern darunter befanden. Nachdem ich mich den langen Korridor zur vorderen Diele gewagt hatte, betrat ich, in Sorge, die gesamte Wohnung könnte weiter nach Süden in steil-schräger Richtung absacken, Esszimmer, sowie das große Wohnzimmer. Zurück in den vorderen Dielenbereich, beschloss ich anzufangen alles mit meinem Smartphone zu fotografieren.