Cheating in games

Seit ungefähr einem Jahr gibt es zwei recht witzige Browser-Spiele, welche man ganz bequem auch offline nebenher weiterlaufen lassen kann. Cookie Clicker und Particle Clicker vom Cern sind Spiele mit einem recht einfachen Prinzip. Man muss mit dem Mauszeiger auf ein großes Objekt klicken, damit etwas generiert wird. Die daraus resultierenden Einnahmen können in Upgrades investiert werden, welche wiederum selbstständig neue Einnahmen produzieren oder lediglich den Ertrag erhöhen. Um aber möglichst viele Achievements sammeln zu können und das Spiel vollständig durch spielen zu können, muss man manuell die stupiden Klicks machen. Das würde aber dazu führen, dass man unnötig zu viel Zeit für diese viel zu stupiden Spiele versenkt. Deswegen möchte man eigentlich Cheaten, um möglichst diesen manuellen Vorgang auch noch zu automatisieren.
Mehr noch: Beim Vorreiter Cookie Clicker sollte man auch cheaten. Nicht nur, weil man dann schneller voran kommt, sondern weil es vorgesehen ist, eigene Achievements für die Cheats zu sammeln. Also viel Spaß dabei!

Cookie Clicker

Autoclicker:
Der Autoclicker klickt automatisch in der höchst möglichen Geschwindigkeit auf den großen Keks.

setInterval(function() { Game.ClickCookie(); }, 10);

Automatisches Goldene Cookies anklicken:

setInterval(Game.goldenCookie.click, 500)

Mit dem Chat werden automatisch die Golden-Cookies angeklickt.
Bei mehrfacher Eingabe wird dieser auch öfters angeklickt.

Weitere Informationen im Wiki zum Spiel.

Cern Particle Clicker

Der AutoClicker klickt auch automatisch mit höchst möglicher Geschwindigkeit in den Detektor.

var de = $('#detector-events');
  requestAnimationFrame(function next() {
    de.click();
    requestAnimationFrame(next);
  });
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Advanced Tetris

Normalerweise gehöre ich ja nicht zu den Leuten die irgendwelche Mitteilungen aus dem Netz nachplappern. Aber aus gegebenem Anlass dass am jetzigen Samstag nicht zuletzt durch die Startseite von Google das 25 jährige Bestehen von Tetris postuliert wurde, möchte ich doch die Gelegenheit zu nutzen und ein äußerst gelungenes Tetris-Spiel für den Macintosh erwähnen. Quinn hat viele nur erdenklichen Features, die ein solchen Puzzle-Spass durchaus Abrunden können:

– Multiplayer mit Bonjour
– unterschiedliche Turniermodi
– Online-Datenbank mit dem Top Highscore
– frei konfigurierbares Tastaturlayout

Persönlich finde noch zwei Eigenschaften als Erwähnenswert. Zum einen wird durch ein etwas kurz gedrückt halten der nach Links-/Rechts-Bewegungstaste der Stein direkt in die gewünschte Richtung gestoßen, was die Ausrichtung des Steines insgesamt beschleunigt.
Wird die Maus einmal durch einen Klick ausserhalb des Programmfensters (un)gewollt bedient, so wird das Spiel sofort in Pause versetzt. Will man wieder weiter spielen, so braucht man mit der Maus nur in das Programmfenster von Quinn zu klicken. Eleganter geht das natürlich auch mit dem Short-Key: Apfel + Tabulator

Aber da ich in meiner Jugend nie in die Verlegenheit gekommen bin und mit einer Spielkonsole oder einem Handheld wie dem Gameboy sozialisiert wurde, empfinde ich deshalb Tetris nicht gerade als eine Herausforderung und zunehmend langweilig. Seit Beginn an, als in meinem Elternhaus ein IBM-kompatibler Rechner angeschafft wurde, habe ich sehr sehr gern Blockout auf diesem gespielt.
Blockout greift die Idee von in einen Schacht herabfallenden Steinen auf und setzt sie dabei in die dritte Dimension um. Dabei schaut der Spieler von oben in einen Schacht und muss die unterschiedlich aus Einzelwürfel bestehenden Klötze wieder so anordnen, so dass keine Lücken entstehen. Dabei stehen ihm aber noch zwei Achsen zu Verfügung um diese er die Steine in die gewünschte Position drehen kann. Insgesamt gibt es drei Schwierigkeitsgrade. Der einfachste „Flat Fun“ bedient sich der Klötze aus Tetris. Mit „3-D Mania“ und „Out of Control“ werden die Steine in ihrer Form immer bizarrer.
Erwähnt sei in diesem Zusammenhang noch eine Studie bei Jugendlichen im Alter von 10 bis 14, die die positive Einflussnahme von Blockout auf das räumliche Vorstellungsvermögen nach gewissen hat.

Link: www.blockout.de

Wolfenstein 3D

Solange man nicht irgendwie an das Bett gefesselt ist, ist es eigentlich ganz OK dass man hin wieder mal krank geschrieben ist. Und da dies in der vergangenen Woche bei mir der Fall gewesen war, habe ich mir die freie Zeit gegönnt und zur leichten Unterhaltung ein wenig Computer gespielt. Aber anstatt etwas aktuellem habe ich mich mal wieder eher auf meine Jugendtage besinnt und nach fünfzehn Jahren mal wieder Wolfenstein 3D von ID-Software gespielt. Denn genauso wie heute habe ich damals das Spiel genutzt um die Krankheitstage an denen man noch nicht wieder so ganz hundertprozentig fit ist, nicht ganz der Langeweile auszusetzen. Angefixt von der Idee, Wolfenstein überhaupt mal wieder durch zu spielen, wurde ich durch einen Link zu dem Artikel des Spieles in der deutschen Wikipedia, wo es recht ausführliche Walkthroughs und sehr übersichtlichen Maps zu den einzelnen Levels gibt. Es ist schon unfassbar, wie viele versteckte Räume in einer Vielzahl von Levels in dem Spiel gibt.

Ich denke, ich werde mir demnächst auch noch mal den damaligen Nachfolger Spear of Destiny sehr gründlich vornehmen.

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