Ich bin ja hin und wieder mal ein großer Fan von Kunst. Meistens dann von Gemälden. Am liebsten mag ich die Bilder von Kasper David Friedrich und alles, was so mit der Schwarzen Romantik zu tun hat. Aber die abstrakte Malerei und der Expressionismus haben im wesentlichen auch tolle Werke hervor gebracht. Wenn ich dann in ein Museum gehe, um mir etwas anzuschauen, dann geht man ja allgemein mit einer gewissen Erwartungshaltung dorthin und ist sich über das Können der jeweiligen Maler bewusst und wird schliesslich seitens der angewandten Techniken selten überrascht. So ergeht es mir zumindest.
Nun ist es so, dass ich in den letzten Monaten viel Zeit in irgendwelchen Kliniken verbracht habe, und so mehrmals mir das Angebot offeriert wurde, an irgendwelchen Kunst- und Gestaltungstherapien teilzunehmen. Wenn ich aber ehrlich bin, dann war das Malen, beziehungsweise das Gestalten von Dingen nie so richtig mein Fall. Im Kunstunterricht während meiner Schulzeit habe ich mich mehr oder minder Erfolgreich immer so mit einer Drei auf dem Zeugnis durchgehangelt und war davon ziemlich genervt, die ganzen Materialen dafür beisammen zu halten und zu pflegen. Während den klinischen Therapien brauchte ich mich aber um das Disponieren der Materialen zum Glück nicht kümmern, da es dort immer Werkstätten vor Ort gibt. Auch kann man sich die Zeit und die Pausen während einer Arbeit nehmen die man selber für sich braucht. Zeit- und Leistungsdruck sind also völlige Fremdwörter und sollen bewusst vermieden werden. So habe ich mich dann doch auf das Experiment Gestalten und Malen eingelassen, um es wenigstens als Vehikel zum totschlagen der Zeit zu nutzen. Auch sehr schön daran zu sehen war, wie leistungsfähig im Bezug auf das Konzentrieren bei einer Sache ich dann wieder war.
Das wirklich schöne an diesen eher einfach gestrickten Patiententherapien ist ja, dass man mal so ganz unvoreingenommen sieht, was andere (nichtkünstlerische) Menschen so alles auf’s Papier oder in Ton zaubern können. Und am Ende finde ich erstaunlich viele von ihnen sehr schön anzusehen.
USBIP auf einem Raspberry Pi starten
Innerhalb meiner Peergroup hatte die Tage jemand versucht, mit Hilfe der Linux-Software USBIP Geräte, welche an einem USB-Port hängen, auch für ein Netzwerk nutzbar zu machen. Im Gegensatz zu einem normalen Debian-Kernel für Standart-PC’s, sind die entsprechenden USBIP-Module aber für die ARM-Architektur im Kernel nicht enthalten. Und irgendwie scheint es prinzipiell wohl Probleme zu geben, die Treiber für den Kernel zu bauen. Dies trifft also nicht nur auf den Raspberry Pi, sondern auch so netter Embeded-Hardware wie der Dockstar. Nach ein bischen stöbern über die allseits bekannten Suchmaschienen bin ich aber hier auf eine – für’s erste funktionierende Lösung gestossen. Sie ist auf ein Debian Wheezy abgestimmt.
Als erstes sollte man sich vergewissern, dass man für sein Raspberry Pi sowohl den aktuellsten Kernel, als auch die neuen Firmware-Treiber und Module geladen hat. Dann wie folgt:
sudo apt-get install git git clone git://github.com/raspberrypi/linux.git kernel cd kernel wget https://raw.github.com/raspberrypi/firmware/master/extra/Module.symvers zcat /proc/config.gz > .config
Als nächstes öffnet man mit einem Editor die .config und fügt am Ende folgendes hinzu:
CONFIG_USBIP_CORE=m CONFIG_USBIP_VHCI_HCD=m CONFIG_USBIP_HOST=m CONFIG_USBIP_DEBUG=n
Danach auf der Kommandozeile folgende Befehle absetzen:
make oldconfig make LOCALVERSION=+ modules_prepare make SUBDIRS=drivers/staging/usbip sudo make SUBDIRS=drivers/staging/usbip modules_install sudo depmod -a
Jetzt USBIP installieren:
sudo apt-get install usbip
Nun den Host-Treiber laden (um USB-Geräte teilen zu können)
sudo modprobe usbip-host
Zum Geräte auflisten:
sudo usbip list -l
Man sollte sich die Bus-ID merken, damit man das Gerät dann zum Teilen frei geben kann:
sudo usbip bind --busid 'BUSID'
Als Antwort kommt dann:
bind device on busid 'BUSID': complete
Für den Client wird dann folgendes ausgelöst:
sudo modprobe vhci-hcd usbip list --remote 'pi ip' sudo usbip attach --host 'pi ip' --busid 'BUSID' lsusb
Apfelkuchen mit Streuseln vom Blech
Zutaten für 1 Portion:
- 300 Gramm Mehl
- 200 Gramm Margarine oder Butter
- 100 Gramm Zucker
- 1 Eier
- 1 Packung Vanillezucker
- 6 Äpfel (z.B.: Elstar)
- 350 Gramm Apfelmus
Für die Streusel:
- 200 Gramm Margarine oder Butter
- 275 Gramm Mehl
- 175 Gramm Zucker
- 1 Teelöffel, gestrichen Zimt
- 1 Prise Salz
- evtl. Walnüsse oder andere Nüsse
Mehl, Fett, Zucker, Ei und Vanillezucker zu einem Teig verarbeiten und auf ein Blech verteilen. Für die angegebenen Mengen der Zutaten reicht ein etwas kleineres Obstkuchenblech. Dann die Äpfel schälen, in STücke schneiden und mit dem Apfelmus in einer Schüssel vermischen. Die Masse auf den Teig geben.
Zu den Streuseln: Das Fett im Topf schmelzen, vom Herd nehmen, die restlichen Zutaten vermischen un dazugeben. Diese Masse kurz abkühlen lassen und dann die Streusel erzeugen, indem man den entstandenen Teig in die Hand nimmt und zwischen beiden Händen zerbröselt. Natürlich am besten über den Kuchen auf dem Blech.
Dann auf mittlerer Schiene bei circa 175 Grad Celsius circa 45 Minuten backen. Aber Vorsicht: Immer beobachten, da Streusel verbrennen.
Dazu passt Sahne oder auch Vanilleeis. Man kann auch auf die Apfelmasse gehackte Walnüsse oder ähnliches geben. Und darüner dann die Streusel.
… Frankfurt – Urfa Kebap Haus
Urfa Kebab Haus Albanusstrasse 40, 65929 Frankfurt = Das leckerste Fleisch, welches ich zwischen einem Fladenbrot hielt. Relatives großes Bistro mit 70 Sitzplätzen und sehr helles, freundliches Ambiente.
Kaputter Papierkorb
Neulich hatte mich der Finder auf dem Mac geärgert. Plötzlich konnte ich als Systemadministrator keine Daten ohne eine Passwortabfrage löschen. Dies betraf Daten die Systemweit verfügbar waren, als auch die Dateien im eigenen Benutzerverzeichnis. Die erste Vermutung war, dass irgend etwas mit den Rechten des gesammten eigenen Benutzerverzeichnis nicht stimmte. Eine kleine Recherche im Internet ergab aber, dass dies Problem schon öfter bei Nutzern auftrat. Das Problem war, dass die eigenen Schreib- und Leserechte für den eigenen Papierkorbordner gänzlich fehlten und so der Finder die zu löschenden Daten in den Papierkorb nicht verschieben konnte und sie stattdessen direkt löschen musste. Deswegen die Passwortabfrage.
Um jetzt den Papierkorb aber wieder benutzbar zu machen, gibt es eine Möglichkeit, bei der man auf dem Terminal folgenden Befehl absetzt, um sich die versteckten Ordner und Dateien im Finder anzuzeigen lassen.:
defaults write com.apple.finder AppleShowAllFiles -boolean true;killall Finder
Alternativ kann man dies auch mit hübschen GUI-Programmen wie Onyx machen.
Ist der Ordner des Papierkorb im Finder sichtbar, so kann man nun über die Ordnerinformationen ihn die nötigen Rechte zurück geben.